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    Was sie zu Besenreisern wissen sollten

    Unschöne erweiterte Äderchen, die sich fein verästelt über die Beine ziehen, sind vielen Menschen vertraut. Diese sogenannten Besenreiser sind kleine, erweiterte feine Venen, die sich direkt unter der Hautoberfläche der Beine befinden. Oft in bläulichen oder gelegentlich hellroten Farbtönen erscheinend, zeichnen sie sich besonders deutlich unterhalb der Innenknöchel des Sprunggelenks ab. Besenreiser sind ein häufiges Anzeichen von Venenschwäche, die auch die Entstehung von Krampfadern begünstigen kann. Bei Frauen zeigen sich diese feinen Gefäßverästelungen oft flächig in der Mitte der Oberschenkel. Dabei wird angenommen, dass eine angeborene Bindegewebsschwäche eine Hauptursache für ihre Bildung darstellt.

    Trotz ihrer sichtbaren Präsenz stellen Besenreiser keine ernsthafte gesundheitliche Bedrohung dar. Diese feinen, rötlich bis bläulich schimmernden Venen an der Hautoberfläche verursachen in der Regel weder Schmerzen noch führen sie zu Folgeerkrankungen. Medizinisch betrachtet ist eine Entfernung nicht zwingend erforderlich. Dennoch stören sich viele Menschen an den gut sichtbaren Venen und empfinden sie als kosmetischen Makel. Glücklicherweise stehen jedoch effektive Behandlungsoptionen zur Verfügung, um Besenreisern entgegenzuwirken.

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    Was versteht man unter Besenreisern?

    Besenreiser sind kleine, erweiterte feine Venen, die sich direkt unter der Haut der Beine befinden. Sie treten oft in einem fächerartigen Muster auf und können in bläulichen oder gelegentlich hellroten Farbtönen erscheinen. Besonders deutlich sind sie häufig unterhalb der Innenknöchel des Sprunggelenks sichtbar. Dieses Phänomen tritt vor allem bei einer Venenschwäche auf, die auch die Entstehung von Krampfadern begünstigen kann. Bei Frauen zeigen sich Besenreiser oft flächig in der Mitte der Oberschenkel. Es wird angenommen, dass eine angeborene Bindegewebsschwäche die Hauptursache für ihre Bildung ist.

    Sie stellen jedoch in der Regel keine ernsthafte gesundheitliche Bedrohung dar und verursachen normalerweise keine Symptome. Sie verursachen weder Schmerzen noch führen sie zu Folgeerkrankungen. Aus medizinischer Sicht ist es nicht zwingend erforderlich, Besenreiser zu entfernen. Besenreiser können an verschiedenen Körperteilen auftreten. Am häufigsten sind sie an den Beinen zu finden, sowohl an den Füßen als auch an den Unterschenkeln, in den Kniekehlen und an den Oberschenkeln. Darüber hinaus können sie auch im Gesicht auftreten, wobei sie als Rosacea bezeichnet werden. Im Gesicht können Rosacea-Besenreiser an der Nase, unter den Augen und an den Wangen auftreten.

    Warum treten Besenreiser auf?

    Die Entstehung von Besenreisern lässt sich auf verschiedene Faktoren zurückführen. Eine mögliche Ursache ist ein Blutstau in den Venen. Im Gegensatz zu Krampfadern, bei denen Blut in den großen Venen Aussackungen bildet, wird bei Besenreisern Blut in die feinen oberflächlichen Äderchen gedrückt. Im Vergleich zu Krampfadern beeinträchtigen Besenreiser jedoch in der Regel nicht die Durchblutung und haben somit meist einen geringeren Krankheitswert. Dennoch ist eine Beobachtung ratsam, insbesondere wenn Besenreiser aufgrund einer Bindegewebsschwäche auftreten, da dies das Risiko für die Entwicklung behandlungsbedürftiger Krampfadern erhöhen kann.

    Weitere Auslöser für Besenreiser können Bluthochdruck, Schwangerschaft, sowie der Konsum von Alkohol und Nikotin sein. Auch mangelnde Bewegung sowie langes Stehen oder Sitzen können zur Entstehung beitragen. Allerdings ist es möglich, die Entstehung von Besenreisern zu verhindern. Mit einfachen, alltäglichen Maßnahmen können die auffälligen Verfärbungen effektiv vorgebeugt werden. Empfehlenswert sind regelmäßige Bewegung wie Joggen, Radfahren oder lange Spaziergänge, eine gesunde und ausgewogene Ernährung, Massagen sowie regelmäßige Wechselduschen. Diese Maßnahmen fördern die Durchblutung der Haut gezielt und können so der Entstehung neuer Besenreiser entgegenwirken.

    Bei wem treten Besenreiser häufiger auf?

    Besenreiser treten häufiger bei Frauen auf, insbesondere bei Frauen über 40 Jahren. Das liegt an hormonellen Veränderungen während der Schwangerschaft und kann auch im Zusammenhang mit hormonellen Verhütungsmitteln stehen. Auch genetische Faktoren spielen eine Rolle, da eine angeborene Bindegewebsschwäche als Hauptursache für die Entstehung von Besenreisern gilt. Aufgrund dieser Faktoren und der spezifischen Anatomie der Beine sind Frauen anfälliger für Besenreiser. Männer können ebenfalls Besenreiser entwickeln, jedoch sind sie bei Frauen häufiger anzutreffen.

    Warum sollte man sich für eine Laserbehandlung entscheiden?

    Wenn Sie sich für Laserbehandlung zur Entfernung von Besenreisern entscheiden, profitieren Sie von einer Reihe an Vorteilen. Diese moderne Methode stellt nämlich eine schonende Alternative zur herkömmlichen Verödung dar, bei der keine Fremdstoffe injiziert werden, die potenziell allergische Reaktionen auslösen könnten. Mit Hilfe der Lasertechnologie werden die erkrankten Venen präzise verschlossen, was besonders für die Entfernung feiner Äderchen wie bei Besenreisern ideal ist.

    Ein wichtiger Aspekt ist die vielseitige Anwendbarkeit dieser Methode. Neben der Behandlung von Besenreisern kann der Laser auch bei kleinen bis mittelgroßen Krampfadern als Alternative zur Operation eingesetzt werden. Ein besonderer Vorteil besteht darin, dass das umliegende Gewebe durch den selektiven Effekt des Lasers unversehrt bleibt, während die erkrankten Venen präzise behandelt werden. Zudem minimiert die Lasertherapie das Risiko von allergischen Reaktionen, da keine Fremdstoffe verwendet werden, und sie ist nahezu schmerzfrei dank der begleitenden Kühlung während des Verfahrens. Nach der Behandlung können die Patienten die Praxis sofort verlassen, da keine längere Erholungszeit erforderlich ist. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass keine Nadeln benötigt werden, was die Behandlung zusätzlich angenehmer gestaltet.

    Somit bietet die Lasertherapie eine moderne und schonende Möglichkeit, Besenreiser zu entfernen. Ihre Präzision, Effektivität und geringe Belastung für die Patienten machen sie zu einer attraktiven Option für Menschen, die eine schonende und effiziente Lösung für ihre Venenprobleme suchen.

    Welche Methoden gibt es zur Besenreiserentfernung?

    In der modernen Venenmedizin stehen heute eine Vielzahl von Techniken zur Verfügung, die eine Besenreiserentfernung ohne chirurgischen Eingriff ermöglichen und ausschließlich im Inneren der Gefäße wirken. Diese Techniken können bei Bedarf auch miteinander kombiniert werden. Alle nachfolgend aufgeführten Methoden sind ambulant und erfordern nur eine leichte örtliche Betäubung oder Desensibilisierung. Darüber hinaus sind sie weitestgehend nebenwirkungsarm.

    Mikroschaum- und Schaumverödung (Sklerotherapie)

    Die Mikroschaum- und Schaumverödung ist eine minimalinvasive Methode, die sich besonders gut für Besenreiser eignet. Hierbei wird ein spezieller Mikroschaum oder Schaum direkt in die erweiterten feinen Venen eingespritzt. Dieser Schaum löst eine Entzündungsreaktion aus, die dazu führt, dass die Venen verkleben und sich auflösen. Die Methode erzielt gute Ergebnisse und erfordert das Tragen eines Kompressionsstrumpfs für etwa zwei Wochen nach der Behandlung. Der gesamte Prozess dauert in der Regel etwa drei Monate, bis die Besenreiser vollkommen verschwunden sind.

    3-D-Hightech-Verödung

    Diese moderne Methode kombiniert verschiedene Techniken wie Schaumverödung, Sklerosierung und Lasertechnik. Hierbei kommt hochauflösender farbcodierter 3-D-Ultraschall zum Einsatz, die das Gefäßsystem genau darstellen. Unter Ultraschallkontrolle werden feine Nadeln verwendet, die die sklerosierende Flüssigkeit oder den Mikroschaum in die betroffenen Venen einzuspritzen. Dies führt dazu, dass die Gefäße verkleben und im Laufe der Zeit schrumpfen.

    Verödung (Sklerosierung / Sklerotherapie)

    Die Sklerotherapie wird ebenfalls zur Besenreiserentfernung genutzt. Dabei wird eine spezielle Flüssigkeit in die erweiterten Venen injiziert. Diese Flüssigkeit bewirkt eine Entzündung der Venenwände, wodurch die Venen verkleben und sich auflösen. Je nach Ausmaß der Besenreiser sind möglicherweise mehrere Termine erforderlich, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

    Laserbehandlung

    Die Laserbehandlung ist eine alternative Option zur Besenreiserentfernung. Dabei wird hochenergetisches Laserlicht eingesetzt, um die erweiterten Gefäße unter der Haut zu behandeln. Das Laserlicht bewirkt eine Erwärmung der Venen, wodurch sie schrumpfen und verschlossen werden. Diese Methode eignet sich besonders für sehr feine Äderchen. Die Lasertherapie ist nahezu schmerzfrei und erfordert keine Nadeln. Sie hinterlässt keine Narben, kann jedoch vorübergehende Pigmentstörungen verursachen.

    Wie funktioniert das Lasern von Besenreisern?

    Die Lasertherapie zur Entfernung von Besenreisern nutzt gebündeltes Licht, um den roten Blutfarbstoff zu erhitzen und in die erweiterten Gefäße einzudringen. Dies führt zur Schließung der Gefäße, die dann allmählich vom Körper abgebaut werden. Das Lasergerät sendet gezielte Lichtimpulse aus, die auf die äußeren Hautschichten abzielen, wo die erweiterten Äderchen sich befinden. Durch die Wärmeentwicklung schrumpfen die Gefäße und verkleben, sodass sie kein Blut mehr führen können. Die sichtbare Färbung der Besenreiser verschwindet normalerweise nach der Behandlung. In der Regel sind zwei bis drei Sitzungen erforderlich.

    Was ist besser: Besenreiser veröden oder lasern?

    Die Lasertherapie nutzt fortschrittliche Lichtenergie, um die farbigen Venen unter der Haut gezielt zu erhitzen und schrumpfen zu lassen. Mithilfe eines Diodenlasers erfolgt die Behandlung nahezu schmerzfrei durch die integrierte Kaltluft. Diese Methode eignet sich besonders für feine Gefäße und hinterlässt üblicherweise keine Narben. Die sichtbaren Ergebnisse sind typischerweise nach etwa drei Monaten bemerkbar.

    Hingegen ist die Verödung, auch als Sklerosierung bekannt, effektiver für größere oder auffälligere Besenreiser an Beinen, Füßen oder im Gesicht. Hierbei wird ein Verödungsmittel direkt in die betroffenen Äderchen injiziert, um sie aufzulösen. Im Vergleich zur Laserbehandlung können bei der Verödung oft schnellere Resultate erzielt werden. Nach einer Verödungsbehandlung wird jedoch empfohlen, für etwa drei Wochen Kompressionsstrümpfe zu tragen.

    Die Wahl zwischen diesen Methoden sollte anhand individueller Faktoren wie der Größe und Ausprägung der Besenreiser sowie persönlicher Präferenzen getroffen werden. Während bei der Verödung ein leichtes Brennen auftreten kann, um die Innenwände der Gefäße zu reizen, erfolgt die Lasertherapie ohne dieses Empfinden. Nach einer Verödungsbehandlung können blaue Flecken auftreten, die mit der Zeit verblassen, während die Lasertherapie oft eine schnellere Heilung ermöglicht. Kompressionsstrümpfe können in beiden Fällen den Heilungsprozess unterstützen.

    Wie bereitet man sich auf eine Laserbehandlung vor?

    Vor der Behandlung erfolgt eine präzise Diagnose, die von einem Facharzt für Venenerkrankungen (Phlebologe) durchgeführt wird. Der Arzt führt hierbei eine umfassende Untersuchung mittels Ultraschall durch, um den Schweregrad der Besenreiser zu beurteilen und den Zustand der darunterliegenden Venen zu analysieren. Sobald die Diagnose der Besenreiser abgeschlossen ist, wählt der Arzt die optimale Behandlungsmethode aus. In der Regel werden alle Verfahren ambulant in der Praxis durchgeführt und erfordern keine Betäubung. Der Patient kann normalerweise noch am selben Tag nach dem Eingriff die Praxis verlassen.

    Um sicherzustellen, dass die Laserbehandlung bestmöglich verläuft, gibt es einige wichtige Maßnahmen, die vor und nach der Behandlung zu beachten sind. Es ist empfehlenswert, Sonneneinstrahlung, Solarienbesuche, Bräunungscremes sowie Schwimmbad- und Saunabesuche zu vermeiden. Die genauen Voraussetzungen und die empfohlene Nachsorge werden Ihnen im Vorfeld ausführlich erklärt. Zusätzlich empfiehlt es sich, die betreffende Stelle, beispielsweise die Beine, vor der Behandlung zu rasieren.

    Bei der zeitlichen Planung der Behandlung ist die Wahl der Jahreszeit von Bedeutung. Die optimalen Monate für die Behandlungen sind in den milderen bzw. kühleren Monaten zwischen September und Mai. Aufgrund potenzieller Komplikationen durch Sonnenexposition wird die Behandlung in den Sommermonaten nicht empfohlen.

    Darüber hinaus müssen Kontraindikationen für eine Besenreiserbehandlung berücksichtigt werden. Dazu gehören Schwangerschaft, Hautkrebs, die Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten (beispielsweise während einer Aknebehandlung) oder photosensibilisierenden Medikamenten. Auch Diabetes, Herpes, Vitiligo sowie Permanent Make-up oder Tätowierungen im Behandlungsbereich stellen Kontraindikationen dar.

    Welche Untersuchungen sind vor der Behandlung erforderlich?

    Vor der Behandlung von Besenreisern sind bestimmte Untersuchungen notwendig, damit eine präzise Diagnose erstellt und die am besten geeignete Vorgehensweise bestimmt werden kann. Dieser diagnostische Prozess bildet die Grundlage für eine effektive Behandlung. Ein erfahrener Facharzt übernimmt dabei die Diagnosestellung. Neben der äußeren Begutachtung der Besenreiser kann auch ein Ultraschall eingesetzt werden. Dadurch kann der Arzt feststellen, ob es sich um harmlose Besenreiser oder um Krampfadern mit klinischer Bedeutung handelt.

    Wie läuft die Laserbehandlung zur Besenreiserentfernung ab?

    Die Laserbehandlung zur Entfernung von Besenreisern verläuft in mehreren Schritten. Zunächst wird die Haut an der zu behandelnden Stelle gründlich gereinigt, um eventuelle Cremerückstände, Farbpartikel oder Stofffasern zu entfernen. Anschließend wird die Haut im Bereich der Behandlung desinfiziert und bei Bedarf rasiert. Zudem wird die Haut vor der eigentlichen Behandlung gekühlt, um die Behandlung für Sie angenehmer zu gestalten.

    Während der Behandlung führt der behandelnde Arzt eine schmale Lasersonde in die betroffene Vene ein. Das Laserlicht erwärmt das Blut in der Vene, was dazu führt, dass es verdampft und das Gefäß schrumpft. Dieser Prozess erfolgt langsam, und im Verlauf von etwa drei Monaten wird das behandelte Gefäß allmählich vom Körper absorbiert. Die Lasertherapie ist nahezu schmerzfrei, da während der Behandlung eine begleitende Kühlung erfolgt. Ein weiterer Vorteil dieser Methode ist, dass sie keine Narben hinterlässt. Es besteht jedoch die Möglichkeit von Pigmentstörungen als mögliche Nebenwirkung nach der Behandlung.

    Wie lange dauert eine Sitzung zur Besenreiserentfernung?

    Eine einzelne Sitzung zur Besenreiserentfernung dauert in der Regel etwa 20 Minuten. Die Behandlung wird ambulant durchgeführt, sodass die Patienten die Praxis nach der Sitzung direkt verlassen können.

    Wie viele Sitzungen sind für die Besenreiserentfernung erforderlich?

    Die Anzahl der erforderlichen Sitzungen kann variieren und hängt von individuellen Faktoren ab. In der Regel werden die Sitzungen für ein optimales Ergebnis alle zwei bis drei Wochen wiederholt. Die genaue Anzahl der Sitzungen wird jedoch in Abhängigkeit von Ihrer jeweiligen Situation und Ihrem individuellen Heilungsverlauf festgelegt.

    Was muss nach der Laserbehandlung beachtet werden?

    Eine sorgfältige Nachsorge im Anschluss an die Laserbehandlung ist nicht nur förderlich für ein optimales Ergebnis, sondern dient auch dem Schutz vor möglichen Komplikationen. Daher ist es ratsam, die empfohlenen Maßnahmen gewissenhaft zu befolgen.

    Wie lange dauert es, bis Besenreiser nach dem Lasern verschwinden?

    Die Dauer, bis Besenreiser nach einer Laserbehandlung verschwinden, kann variieren. Kleinere Gefäße können sich unmittelbar nach der Behandlung auflösen. Größere Gefäße können anfangs verdunkeln und benötigen bis zu vier Wochen oder länger, um abzuklingen. Oft sind mehrere Behandlungen erforderlich, bis die Besenreiser vollständig verschwinden.

    Wie sollte die Nachsorge nach der Laserbehandlung aussehen?

    Schonen Sie Ihren Körper nach der Behandlung, damit er sich ordentlich regenerieren kann. Verwenden Sie die empfohlenen Nachbehandlungsprodukte. Zusätzlich sollten Sie für bis zu drei Monate nach der Behandlung einen hochwertigen Sonnenschutz mit Lichtschutzfaktor 50 oder 50+ tragen, damit es nicht zu einer Pigmentierung der Haut kommt. Vermeiden Sie intensive Sonnenbestrahlung entweder durch Abdeckung oder durch die Verwendung eines Sonnenhuts oder einer Kappe.

    Für etwa eine Woche nach der Behandlung sollten Sie Schwimmbäder, Saunen, Thermen und Whirlpools meiden, um das Infektionsrisiko zu minimieren. Je nach Art der Behandlung könnte es auch notwendig sein, anstrengende sportliche Aktivitäten vorübergehend einzuschränken. Tragen Sie abends Pflegecreme auf, um Krusten sanft abzulösen und die Haut geschmeidig zu halten. Die Verwendung von rückfettenden Pflegeprodukten erweist sich ebenfalls als sinnvoll.

    Zusätzlich sollten Sie kosmetische Behandlungen auf der behandelten Stelle bis zur vollständigen Abheilung vermeiden. Etwaige entstandene Krusten sollten Sie keineswegs entfernen, um die Heilung nicht zu beeinträchtigen. Vermeiden Sie außerdem Druck und Reibung auf der behandelten Stelle.

    Wie langanhaltend sind die Ergebnisse der Laserbehandlung bei Besenreisern?

    Die Ergebnisse der Laserbehandlung bei Besenreisern sind in der Regel langanhaltend. Nach erfolgreicher Behandlung bleiben die behandelten Gefäße dauerhaft verschlossen und werden allmählich vom Körper resorbiert. Die Langzeitresultate der Lasertherapie sind vielversprechend, und bei nahezu 100 Prozent der behandelten Personen hielten die erzielten Ergebnisse auch nach sieben Jahren noch an. Es ist jedoch wichtig, regelmäßige Kontrolluntersuchungen und gegebenenfalls Auffrischungsbehandlungen in Betracht zu ziehen, um eventuelle neue Besenreiser oder Gefäßerweiterungen zu überwachen und zu behandeln.

    Wie wählt man den richtigen Arzt für die Laserbehandlung bei Besenreisern aus?

    Es ist üblich, dass viele Menschen zunächst ihren Hausarzt aufsuchen. Jedoch empfiehlt es sich, für die Laserbehandlung von Besenreisern Ärzten mit einer spezialisierten Ausbildung auf dem Gebiet der Phlebologie aufzusuchen. Diese Fachleute sind auf Venenerkrankungen spezialisiert und können auch Ultraschalluntersuchungen durchführen. Ein Venenspezialist gehört in der Regel den Fachrichtungen Chirurgie, Dermatologie, Allgemeinmedizin oder Innere Medizin an.

    Was sind die Kosten für das Entfernen von Besenreisern durch Laser?

    Die Kosten für die Laserentfernung von Besenreisern können variieren und sind von verschiedenen Faktoren abhängig. Dazu gehören die Art der gewählten Behandlung, die Anzahl der notwendigen Sitzungen sowie die Ausdehnung der Besenreiser. Gerne beraten wir Sie über die Kosten in einem persönlichen Beratungsgespräch.

    Werden die Kosten von Krankenkassen übernommen?

    Im Allgemeinen werden die Kosten für die Entfernung von Besenreisern nicht von gesetzlichen Krankenkassen übernommen, da es sich meist um eine kosmetische Behandlung handelt. Daher müssen die Kosten müssen in der Regel privat getragen werden. Private Krankenversicherungen können jedoch je nach Vertrag und individuellen Bedingungen die Kosten teilweise oder vollständig decken. Am besten informieren Sie sich vor der Behandlung bei Ihrer Krankenkasse über eine mögliche Übernahme der Behandlungskosten.

    Häufig gestellte Fragen zu Besenreisern

    Was versteht man unter Besenreisern?

    Besenreiser sind kleine, erweiterte feine Venen, die sich direkt unter der Haut der Beine befinden. Sie treten oft in einem fächerartigen Muster auf und können in bläulichen oder gelegentlich hellroten Farbtönen erscheinen. Besonders deutlich sind sie häufig unterhalb der Innenknöchel des Sprunggelenks sichtbar. Dieses Phänomen tritt vor allem bei einer Venenschwäche auf, die auch die Entstehung von Krampfadern begünstigen kann. Bei Frauen zeigen sich Besenreiser oft flächig in der Mitte der Oberschenkel. Es wird angenommen, dass eine angeborene Bindegewebsschwäche die Hauptursache für ihre Bildung ist.

    Warum treten Besenreiser auf?

    Die Entstehung von Besenreisern lässt sich auf verschiedene Faktoren zurückführen. Ein möglicher Grund ist ein Blutstau in den Venen, bei dem Blut in die feinen oberflächlichen Äderchen gedrückt wird. Bluthochdruck, Schwangerschaft, Alkohol- und Nikotinkonsum, mangelnde Bewegung sowie langes Stehen oder Sitzen können ebenfalls zur Entstehung beitragen. Besenreiser können jedoch auch genetisch bedingt sein. Eine angeborene Bindegewebsschwäche gilt als Hauptursache.

    Bei wem treten Besenreiser häufiger auf?

    Besenreiser treten häufiger bei Frauen auf, besonders bei Frauen über 40 Jahren. Hormonelle Veränderungen während der Schwangerschaft und der Einsatz hormoneller Verhütungsmittel können eine Rolle spielen. Genetische Faktoren, wie eine angeborene Bindegewebsschwäche, sind ebenfalls bedeutsam. Männer können auch Besenreiser entwickeln, sie sind jedoch bei Frauen häufiger anzutreffen.

    Warum sollte man sich für eine Laserbehandlung entscheiden?

    Die Laserbehandlung ist eine moderne und schonende Methode zur Entfernung von Besenreisern. Sie nutzt Laserlicht, um die erweiterten Gefäße zu erwärmen und sie dadurch schrumpfen und verschließen zu lassen. Die Lasertherapie ist präzise, nahezu schmerzfrei, erfordert keine Nadeln und hinterlässt in der Regel keine Narben. Sie bietet eine effiziente Lösung für Venenprobleme.

    Welche Methoden gibt es zur Besenreiserentfernung?

    Es stehen verschiedene Techniken zur Besenreiserentfernung zur Verfügung, darunter Mikroschaum- und Schaumverödung, 3-D-Hightech-Verödung, Verödung (Sklerosierung) und Laserbehandlung. Diese Methoden sind minimalinvasiv, wirken im Inneren der Gefäße und erfordern nur eine leichte örtliche Betäubung. Sie sind nebenwirkungsarm und bieten verschiedene Vorteile je nach individueller Situation.

    Wie funktioniert das Lasern von Besenreisern?

    Bei der Laserbehandlung wird gebündeltes Licht verwendet, um den roten Blutfarbstoff zu erhitzen und in die erweiterten Gefäße einzudringen. Dies führt zur Schließung der Gefäße, die dann allmählich vom Körper abgebaut werden. Die Lasertherapie ist nahezu schmerzfrei und erfordert keine Nadeln. Normalerweise sind mehrere Sitzungen erforderlich.

    Was ist besser: Besenreiser veröden oder lasern?

    Die Wahl zwischen Verödung und Laserbehandlung hängt von individuellen Faktoren ab, wie der Größe der Besenreiser und persönlichen Vorlieben. Beide Methoden sind wirksam, aber die Laserbehandlung eignet sich besonders für feine Gefäße, während die Verödung bei größeren oder auffälligeren Besenreisern effektiver sein kann.

    Wie bereitet man sich auf eine Laserbehandlung vor?

    Vor der Laserbehandlung erfolgt eine präzise Diagnose durch einen Facharzt für Venenerkrankungen. Die Haut wird gereinigt und desinfiziert, und es werden Empfehlungen zur Nachsorge gegeben. Sonnenexposition sollte vermieden werden, und die betroffene Stelle kann vor der Behandlung rasiert werden.

    Wie lange dauert eine Sitzung zur Besenreiserentfernung?

    Eine Sitzung zur Besenreiserentfernung dauert normalerweise etwa 20 Minuten. Die Behandlung wird ambulant durchgeführt, und die Patienten können die Praxis direkt nach der Sitzung verlassen.

    Wie lange dauert es, bis Besenreiser nach dem Lasern verschwinden?

    Die Dauer, bis Besenreiser nach einer Laserbehandlung verschwinden, kann variieren. Kleinere Gefäße können sich unmittelbar nach der Behandlung auflösen, während größere Gefäße mehr Zeit benötigen können.

    Wie langanhaltend sind die Ergebnisse der Laserbehandlung bei Besenreisern?

    Die Ergebnisse der Laserbehandlung sind in der Regel langanhaltend. Die behandelten Gefäße werden dauerhaft verschlossen und vom Körper abgebaut. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen und gegebenenfalls Auffrischungsbehandlungen sind jedoch empfohlen, um neue Besenreiser zu überwachen und zu behandeln.

    Wie wählt man den richtigen Arzt für die Laserbehandlung bei Besenreisern aus?

    Es wird empfohlen, einen Facharzt für Venenerkrankungen (Phlebologe) aufzusuchen, der auf Venenprobleme spezialisiert ist. Die Wahl des Arztes sollte sorgfältig getroffen werden, um die bestmögliche Behandlung zu erhalten.

    Was sind die Kosten für das Entfernen von Besenreisern durch Laser?

    Die Kosten für die Laserentfernung von Besenreisern können variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie der gewählten Methode, der Anzahl der Sitzungen und der Ausdehnung der Besenreiser. Hier finden Sie eine Kostenübersicht.

    Werden die Kosten von Krankenkassen übernommen?

    In der Regel werden die Kosten für die Entfernung von Besenreisern nicht von gesetzlichen Krankenkassen übernommen, da es sich oft um eine kosmetische Behandlung handelt. Private Krankenversicherungen können je nach Vertrag die Kosten teilweise oder vollständig decken. Vor der Behandlung sollte eine Klärung mit der Krankenkasse erfolgen.