Operative Einpflanzung und Entfernung von zentralvenösen Kathetern (Port-a-Cath-System)
Port-a-Cath-System (Portkatheter)
Ein Port-a-Cath ist ein dauerhafter, unter die Haut implantierter Zugang zu einer großen Vene, meist am Brustkorb. Er wird häufig bei Patienten benötigt, die regelmäßig Medikamente, Chemotherapie oder Infusionen bekommen müssen.
Wie funktioniert das?
- Unter der Haut wird eine kleine kammerartige Vorrichtung (Port) eingesetzt.
- Ein schlauchförmiger Katheter verbindet den Port mit einer großen Vene, meist der Vena jugularis oder Vena subclavia.
- Medikamente oder Flüssigkeiten können direkt über den Port gegeben werden, ohne dass jedes Mal eine neue Vene punktiert werden muss.
- Der Port wird durch die Haut mit einer speziellen Hohlnadel punktiert, sodass die Behandlung schmerzarm und sicher erfolgt.
Vorteile eines Port-a-Cath:
- Schonung der Venen, besonders bei häufigen Infusionen
- Sichere Verabreichung von Medikamenten, auch zytotoxischen (z. B. Chemotherapie)
- Weniger Einstiche im Alltag
- Dauerhafter Zugang für Wochen bis Monate, je nach Bedarf
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