Proktologische Erkrankungen
Proktologische Erkrankungen sind Krankheiten des Enddarms (Rektum), des Analkanals und der Afterregion. Sie betreffen also den Bereich, in dem der Darm endet und der Stuhl den Körper verlässt. Diese Erkrankungen können Schmerzen, Blutungen, Juckreiz, Schwellungen oder Veränderungen beim Stuhlgang verursachen und haben oft einen großen Einfluss auf die Lebensqualität.
Was sind proktologische Operationen?
Proktologische Operationen sind Eingriffe im Bereich des Enddarms und Afters. Sie helfen, Beschwerden zu behandeln, die in der Afterregion, im Analkanal oder im unteren Enddarm auftreten. Ziel ist es, Schmerzen zu lindern, Entzündungen zu behandeln und die normale Darmfunktion wiederherzustellen.
Zu den häufigsten Gründen für proktologische Operationen gehören:
- Hämorrhoiden – vergrößerte Gefäßpolster, die bluten oder Schmerzen verursachen
- Analfissuren – schmerzhafte Einrisse der Afterhaut
- Analfisteln – entzündliche Gänge zwischen Darm und Haut
- Anabszesse – Eiteransammlungen in der Afterregion
- Feigwarzen (Condylome)
- Polypen oder kleine Tumoren im Enddarm
- Verengungen oder Vorfälle des Enddarms
Die Behandlung kann minimal-invasiv, chirurgisch oder endoskopisch erfolgen – je nachdem, um welche Erkrankung es sich handelt und wie ausgeprägt die Beschwerden sind. Das Ziel jeder proktologischen Operation ist eine möglichst schonende und dauerhafte Lösung der Beschwerden, um wieder eine gute Lebensqualität zu erreichen.
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