Zyklusstörungen
Fast jede Frau kennt das Problem und leidet an verschiedenen Formen von Zyklusstörungen. Liegt eine normale und regelmäßige Menstruation vor, so spricht man in der Medizin von einer Eumenorrhö. Gibt es jedoch Abweichungen im Zyklus, so spricht man von den sogenannten Zyklusstörungen.
Diese können sehr vielseitig sein und auch individuell auftreten. In diesem Artikel möchten wir Ihnen dieses Thema näherbringen. Wir erläutern Ihnen die verschiedenen Arten von Zyklusstörungen, wie diese behandelt werden können und was Sie selbst dagegen tun können, wenn Sie an Zyklusstörungen leiden.
Zyklusstörungen – Wichtige Informationen
Zwischen dem 10. und 15. Lebensjahr, also mit Beginn der Pubertät beginnen bei der Frau die ersten Monatsblutungen. Zu Anfangs sind diese noch sehr unregelmäßig und unterschiedlich stark oder schwach ausgeprägt. Im Laufe der Zeit wird die Monatsblutung jedoch regelmäßiger und es entwickelt sich ein entsprechender Zyklus. Als Zyklus bezeichnet man den Zeitraum, gerechnet ab dem ersten Tag der Monatsblutung bis zum letzten Tag vor Beginn der erneuten Regelblutung.
Dieser Zyklus dauert durchschnittlich 28 Tage. Aber auch, wenn Ihr Zyklus eine Länge von bis zu 35 Tagen hat, zählt dies noch als normal. Während Sie Ihre Regel haben, verlieren Sie bis zu 50 ml Blut. Auch das ist vollkommen normal. Da Frauen im Laufe Ihres Lebens immer wieder mit Hormonschwankungen zu kämpfen haben, ist es auch völlig in Ordnung, dass Ihre Periode mal mehr oder weniger stark einsetzt. Ebenso ist eine leichte Schwankung in der Länge des Zyklus meist kein Grund zur Beunruhigung.
In der Pubertät, wenn die erste Regel einsetzt, dauert es meist einige Monate, bis ein regelmäßiger Zyklus stattfindet. Ebenso verhält es sich, kurz bevor die Frau in den Wechsel kommt. Dadurch, dass die Eierstöcke nicht mehr so aktiv arbeiten wie zuvor, kommt es auch vor Eintritt in die Wechseljahre zu häufigen Schwankungen im Zyklus. Die Zeiträume zwischen den einzelnen Regelblutungen sollten jedoch über die Jahre hinweg konstant sein. Bleibt die Regel jedoch aus, kommt sehr unregelmäßig, ist zu stark oder nur sehr schwach, oder treten Schmierblutungen auf, so liegen Zyklusstörungen bzw. Menstruationsstörungen vor.
Frauen, welche unter Zyklusstörungen leiden, haben keinen konstanten Zyklus. Es gibt verschiedene Arten von Zyklusstörungen, welche sich in zwei Gruppen unterteilen lassen. In der einen Gruppe befinden sich Zyklusstörungen, welche die Intervalle der Blutung betreffen.
Das sind:
- Polymenorrhoe
- Oligomenorrhoe
- Amenorrhoe
In der zweiten Gruppe werden die Zyklusstörungen zusammengefasst, welche mit der Blutstärke zu tun haben.
Hier unterscheidet man in der Medizin zwischen folgenden Störungen des Zyklus:
- Hypermenorrhoe
- Hypomenorrhoe
- Menorrhagie
In die zweite Gruppe fallen auch Schmierblutungen. Diese sind ebenfalls ein Symptom von Zyklusstörungen und können sowohl vor der Regel, während der Regel oder auch nach der Regel auftreten.
Welche Ursachen haben Zyklusstörungen?
Leidet eine Frau unter Zyklusstörungen, so kann dies viele verschiedene Ursachen haben. Hier ist immer der Einzelfall genau zu betrachten, um die Menstruationsstörungen individuell behandeln zu können.
Es können beispielsweise organische Ursachen vorliegen. Hierzu zählen:
- Eine Krebserkrankung der Gebärmutter,
- Endometriose,
- Polypen der Gebärmutterschleimhaut,
- Myome.
Da die Periode sehr mit dem Hormonhaushalt der Frau in Verbindung steht, können natürlich auch hormonelle Ursachen der Grund für Zyklusstörungen sein:
- Eine Schilddrüsenerkrankung,
- PCO-Syndrom,
- Ausbleibender Eisprung,
- Östrogene werden vermehrt produziert,
- Der Prolaktinspiegel ist hoch.
Auch die Einnahme bestimmter Medikamente kann zu Menstruationsstörungen führen:
- Tamoxifen
- Heparin
- Östrogene
- Cumarin
Weitere Gründe für bestehende Zyklusstörungen können aber auch durch psychischen Stress hervorgerufen werden. Auch allgemeine Erkrankungen oder Ihre Essgewohnheiten können als Ursache für Ihre Zyklusstörungen in Betracht gezogen werden.
Viele Frauen, welche Hochleistungssport betreiben, klagen ebenfalls über Zyklusstörungen.
Ein weiterer Grund kann die Art der Verhütung sein. Nehmen Sie beispielsweise die Pille zur Empfängnisverhütung ein oder haben Sie sich eine Spirale einsetzen lassen, so kann dies durchaus eine Ursache für Menstruationsstörungen sein.
Wie äußern sich Zyklusstörungen?
Wie bereits erörtert, äußern sich Zyklusstörungen auf sehr vielfältige Art und Weise und ist von Patientin zu Patientin mitunter sehr unterschiedlich. Es kann sein, dass Sie Ihre Blutung gar nicht mehr bekommen. Sollte dies länger als drei Monate der Fall sein, ohne dass es hierfür einen erkennbaren Grund gibt, so sollten Sie unbedingt einen Termin bei Ihrem Gynäkologen vereinbaren. Auch, wenn Sie an sehr starken Regelschmerzen leiden, welche kaum auszuhalten sind, kann dies ein Anzeichen für eine Zyklusstörung sein und muss medizinisch abgeklärt werden. Haben Sie sehr starke Blutungen oder im Gegenteil eine sehr schwache Blutung? Beides können Hinweise auf eine Störung des Zyklus sein. Das Gleiche gilt für zu häufige bzw. zu seltene Blutungen. Ebenfalls abzuklären ist, wenn Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter zu finden ist, oder Sie Ihre Periode dauerhaft haben, ohne das diese wieder verschwindet.
Zyklusstörungen in den Wechseljahren
Befinden Sie sich bereits in den Wechseljahren, so sind Zyklusstörungen nichts Ungewöhnliches mehr. Trotzdem müssen diese natürlich abgeklärt und ebenso behandelt werden.
Wenn eine Frau in die Wechseljahre kommt, so spielen die Hormone im Körper verrückt. Der komplette Hormonhaushalt stellt sich um. Da die Periode sehr viel mit dem Hormonhaushalt einer Frau zu tun hat, hat diese Umstellung natürlich auch Auswirkungen auf Ihre Regel. Es kann passieren, dass Sie sehr kurz hintereinander immer wieder Regelblutungen haben, bis irgendwann die Periode komplett verschwindet.
Auch in diesem Fall ist es ratsam, sich beraten zu lassen und mögliche Therapien mit dem Arzt zu besprechen. Das The Aurora Ärztezentrum hat eine sehr gute gynäkologische Abteilung mit ausgezeichneten Ärzten. Sie können unproblematisch und schnell online einen Termin auf unserer Homepage vereinbaren. Der Vorteil für Sie: Sie sparen sich lange Wartezeiten und unnötige Wege durch die gesamte Stadt, da alle nötigen Untersuchungen direkt bei uns vorgenommen werden können.
Ablauf bei einer Beratung von Zyklusstörungen
Das Erstgespräch
Wenn Sie einen Termin bei uns im The Aurora Ärztezentrum vereinbart haben, so findet zuerst einmal ein persönliches Gespräch mit einem unserer Gynäkologen statt. In diesem Gespräch schildern Sie dem Arzt, um welche Art von Zyklusstörungen es sich bei Ihnen handelt. Um mögliche Ursachen für die Störungen herauszufinden, werden unsere Ärzte Ihnen einige Fragen stellen:
- Liegen in Ihrer Familie Erbkrankheiten vor?
- Nehmen Sie bestimmte Medikamente ein?
- Leiden Sie unter psychischen Erkrankungen?
- Leiden Sie an einer Stoffwechselerkrankung?
- Liegen bei Ihnen Gewichtsschwankungen vor?
Die körperliche und gynäkologische Untersuchung
Konnten Sie im Gespräch alle notwendigen Informationen mit dem Arzt erörtern, so folgt im Anschluss an das Beratungsgespräch eine körperliche Untersuchung. Unsere Ärzte untersuchen hierbei Ihren ganzen Körper und achten dabei besonders auf eventuell verstärkten Haarwuchs, Akne oder Wassereinlagerungen. Dies können Anzeichen für eine hormonelle Störung sein und somit Ursache Ihrer Zyklusstörungen. In der sich anschließenden gynäkologischen Untersuchung tastet der Arzt die Scheide und Ihre Eierstöcke ab. Ebenso untersucht er die Gebärmutter. Sollten sich hierbei Auffälligkeiten ergeben, wird zudem noch eine Untersuchung mit dem Ultraschall erfolgen. So können eventuelle Tumore – ob gut- oder bösartig – erkannt werden. Denn auch vorliegende Tumore können eine Ursache für Zyklusstörungen sein.
Hormontests
Die häufigste Ursache von Zyklusstörungen sind jedoch Störungen des Hormonhaushalts. Um dies abklären zu können, wird der Gynäkologe einen Hormontest durchführen. Dazu wird Ihnen Blut abgenommen. Sodann wird die Konzentration bestimmter Hormone in Ihrem Blut gemessen. Dazu gehören Prolaktin, Androgene und Östrogen, aber auch Gestagen.
Formen von Menstruations-Störungen
Oligomenorrhö
Wenn Sie an einem verlängerten Zyklus leiden, so liegt bei Ihnen eine Oligomenorrhoe vor. Dies passiert, wenn das Follikel zu langsam heranreift oder gar nicht reift. Die hat zur Folge, dass Ihr Eisprung sich verzögert. Verzögert sich der Eisprung, so verzögert sich dementsprechend auch die Periode. So kommt es auf Dauer zu immer größeren Abständen zwischen den einzelnen Monatsblutungen.
Dass das Follikel gar nicht oder nur sehr langsam reift, kann daran liegen, dass Ihr Körper nur sehr geringe Mengen an Hormonen bildet, welche für das Heranwachsen des Follikels verantwortlich sind. Dies passiert beispielsweise dann, wenn
- Sie unter dem PCO-Syndrom leiden,
- bei Ihnen eine Fehlbildung der Geschlechtsorgane vorliegt,
- Sie Krebs haben,
- Zysten an oder um die Eierstöcke herum gebildet haben,
- bei Ihnen eine Beeinträchtigung in den Bereichen des Gehirns vorliegt, welche für die Produktion der Hormone zuständig sind.
Es kommt sehr häufig vor das eine Oligomenorrhö in eine Amenorrhö übergeht. Ist das der Fall, so werden die Abstände zwischen den Blutungen immer größer, bis Ihre Periode schließlich komplett ausbleibt.
Polymenorrhö
Die Polymenorrhö ist quasi das genaue Gegenteil einer Oligomenorrhö. Leiden Sie an einer Polymenorrhö, so setzt bei Ihnen die Blutung sehr oft, in sehr kurzen Abständen ein. Dies deshalb, da das Follikel extrem schnell heranreift und es so zu immer kürzeren Phasen kommt, in denen der Eisprung stattfindet. Dies kann zum Beispiel dann auftreten, wenn der Körper sich verändert und die Hormone sich neu aufstellen müssen. Dies ist der Fall, wenn Sie das beispielsweise Ihre erste Blutung hatten oder wenn Sie kurz vor Ihren Wechseljahren stehen. In beiden Fällen verändert sich der Körper und die Hormone sortieren sich neu. Dies hat Auswirkungen auf Ihren Zyklus.
Es gibt jedoch noch einen anderen möglichen Grund für einen verkürzten Zyklus: Die Gelbkörperschwäche. Der Gelbkörper entsteht nach dem Eisprung aus der Hülle der Eizelle und produziert das Hormon Progesteron. Dieses Hormon ist nötig, um die Gebärmutterschleimhaut auf die Einnistung der Eizelle vorzubereiten. Wenn nun aber eine Befruchtung nicht stattfindet, so stellt der Gelbkörper quasi die Produktion des Hormons ein. Der Körper erkennt, dass er gar nicht schwanger ist und es kommt zur Regelblutung. Bei einer Gelbkörperschwäche hat der Gelbkörper Schwierigkeiten das Progesteron herzustellen, deshalb tritt die Periode auch früher wieder auf. Frauen, welche an einer Gelbkörperschwäche leiden, haben zudem mehr Probleme, schwanger zu werden.
Hypomenorrhö
Liegt bei Ihnen eine Hypomenorrhö vor, so leiden Sie an einer sehr schwach ausgeprägten Blutung. Zudem tritt die Blutung meist nur sehr kurz auf. Geben Frauen bei einer normalen Monatsblutung bis zu 50 ml Blut ab, so sind es bei Frauen, welche an Hypomenorrhö leiden, lediglich bis zu 10 ml. Eine Hypomenorrhö tritt meist in der Zeit um die Wechseljahre auf. Die Funktion der Eierstöcke lässt langsam nach und somit auch die Produktion des Hormons Östrogen. Dadurch wird die Gebärmutterschleimhaut weniger stark aufgebaut und es kommt während der Monatsblutung nur noch zu sehr geringen Mengen von abgegebenen Blutes.
Um herauszufinden, an welcher Art von Zyklusstörung Sie leiden, vereinbaren Sie am besten noch heute einen Termin bei uns im The Aurora Ärztezentrum. Wir haben eine sehr gut ausgestattete gynäkologische Abteilung und beraten Sie gerne bei Ihrem Anliegen. Hierzu gehen Sie einfach auf unsere Homepage und klicken auf den Button „Online Termin vereinbaren“. Schildern Sie uns kurz, worum es geht und wählen Sie einen für Sie passenden Termin aus.
Diagnose und Therapie von Zyklusstörungen
Hat ein ausführliches Beratungsgespräch stattgefunden und sind alle Untersuchungen und Test abgeschlossen, stellen unsere Gynäkologen ihre Diagnose.
Liegen bei Ihnen Hormonstörungen als Ursache für die Zyklusstörungen vor, so wird der Arzt Ihnen die Gabe spezieller Hormone verschreiben, welche die Schieflage in Ihrem Hormonhaushalt ausgleichen. Sind bestimmte Medikamente der Auslöser für die vorhandenen Zyklusstörungen, so werden unsere Ärzte versuchen, diese durch andere Wirkstoffe auszutauschen und so die Zyklusstörungen zu beheben.
In manchen Fällen kann auch eine Operation Abhilfe schaffen und die Menstruationsstörungen verringern.
Kosten für Beratung bei Zyklusstörungen
In der Regel übernehmen Sie sämtliche Kosten für eine Beratung bei Zyklusstörungen selbst. Bitte beachten Sie, dass es sich im The Aurora Ärztezentrum um Wahlarztordinationen handelt und die jeweiligen Privattarife von den Ärztinnen und Ärzten festgesetzt werden. Sind Sie bei uns in Behandlung, so reichen wir auf Wunsch Ihre Honorarnote bei der zuständigen Gebietskrankenkasse ein. Diese erstattet in der Regel bis zu 80% des Kassentarifs.
Häufig gestellte Fragen zu Zyklusstörungen
Kann ich online einen Termin vereinbaren?
Selbstverständlich können Sie unkompliziert und einfach auf unserer Homepage über den Button „online Termin vereinbaren“ Ihren Wunschtermin bei uns vereinbaren. Schildern Sie uns bitte kurz Ihr Anliegen und tragen Sie einen für Sie passenden Termin ein. Die Vorteile bei einer Behandlung im The Aurora Ärztezentrum sind für Sie, dass Sie keine langen Wartezeiten in Kauf nehmen müssen. Ebenso sparen Sie sich lange Wege quer durch die Stadt, da wir in unserem Ärztezentrum alle nötigen Spezialisten unter einem Dach vereinen.
Was muss ich für die Beratung mitbringen?
Wenn Sie zu einem Beratungsgespräch zu uns in Ärztehaus kommen, so bringen Sie bitte alle Ihnen vorliegenden relevanten Unterlagen von früheren Arztbesuchen Ihre Zyklusstörungen betreffend mit. Ebenso ist es sinnvoll, wenn Sie einen Zykluskalender besitzen, diesen auch zur Beratung mitzubringen, damit der Arzt sich ein Bild davon machen kann, in welchen Abständen Sie Ihre Periode bekommen, wie stark oder schwach diese ausfällt, oder ob Sie starke Menstruationsbeschwerden haben.
Wie lange dauert die Beratung?
Das Beratungsgespräch an sich dauert ca. eine halbe Stunde. Eventuell auch ein bisschen länger. Das kommt sehr individuell darauf an, welche Symptome und Beschwerden bei Ihnen vorliegen.
Was genau erfragt der Arzt bei der Beratung für Zyklusstörungen?
Natürlich braucht der Arzt einige wichtige Informationen von Ihnen, um sich ein Bild machen zu können, was möglicherweise die Ursachen für Ihre Zyklusstörungen sind. Er wird Sie nach Ihrem Gewicht fragen und ob dieses in letzter Zeit starken Schwankungen ausgesetzt war. Ebenfalls wichtig zu wissen ist, ob in Ihrer Familie bestimmte Erberkrankungen vorliegen, da diese eine Ursache für Menstruationsstörungen sein können.
Er wird Sie fragen, ob Sie unter starkem psychischem Stress stehen oder ob Vorerkrankungen bei Ihnen vorhanden sind. Zudem ist für den Arzt wichtig zu wissen, ob Sie im Moment Medikamente nehmen und wenn ja, um welche Medikamente es sich handelt.
Können Risiken auftreten bei nicht abgeklärten Zyklusstörungen?
Es ist nicht nötig, wenn einmal die Regel ausbleibt oder später kommt, sich sofort Sorgen zu machen und einen Termin beim Arzt zu vereinbaren. Jedoch gibt es Warnsignale, bei welchen Sie sich umgehend einer Kontrolle beim Gynäkologen unterziehen sollten. Dies können sein:
- Brauner oder blutiger Ausfluss,
- Blutungen nach dem Sex,
- Sehr starke Blutungen,
- Eine Blutungsdauer von mehr als 8 Tagen,
- Die Monatsblutung bleibt plötzlich aus und dies ohne erkennbaren Grund,
- Immer wieder auftretende Blutungen, auch außerhalb Ihrer Periode.
Zyklusstörungen sind meist sehr gut behandelbar. Oft kommt es auch vor, dass sich der Monatszyklus nach einer Weile von ganz alleine wieder reguliert. Es kann jedoch auch zu Risiken kommen.
Wenn Sie beispielsweise unter sehr starken und häufigen Blutungen leiden, so kann es unter Umständen passieren, dass Sie an einer Blutarmut erkranken, wenn die Zyklusstörung nicht behandelt wird.
Gibt es Medikamente gegen Zyklusstörungen?
In den meisten Fällen sind Menstruationsstörungen sehr gut zu behandeln und in den Griff zu bekommen. Zyklusstörungen müssen auch nicht immer notwendigerweise mit Medikamenten behandelt werden. Bei vielen Frauen hilft bereits die Anwendung von Entspannungstechniken wie Yoga oder Progressive Muskelentspannung. Leiden Sie jedoch an starken, langanhaltenden Blutungen mit großen Schmerzen, kann es nötig sein, eine medikamentöse Behandlung zu beginnen. Diese geschieht meist durch die Gabe von Sexualhormonen. Bei sehr kurzen oder aber auch extrem langen Zyklen hilft meist die Behandlung mit Gestagen.
Dies sollten Sie aber in jedem Fall immer mit Ihrem Arzt abklären. Dieser wird Ihnen sagen, was für Sie die richtige Therapie ist und wie Sie Ihre Zyklusstörungen in den Griff bekommen können.
Vereinbaren Sie hierfür einfach und unkompliziert einen Termin bei uns im The Aurora Ärztezentrum. Unser Expertenteam ist gerne für Sie da und steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Sie können den Termin gerne über unsere Homepage online buchen oder Sie rufen uns einfach an. Wir freuen uns auf Sie!