Der Weltmelanom-Tag, der jedes Jahr am 23. Mai stattfindet, ist ein wichtiger Tag, um das Bewusstsein für die Bedeutung der Prävention und Früherkennung von Melanomen zu schärfen. Die Zahl der Melanomfälle ist in den letzten Jahren gestiegen, und es ist wichtig, dass die Menschen über die Risikofaktoren für Melanom informiert sind und Maßnahmen ergreifen, um sich zu schützen. Der Weltmelanom-Tag bietet eine Gelegenheit, das Bewusstsein für dieses wichtige Thema zu schärfen und die Bedeutung von Melanom Früherkennung deutlich zu machen.
Melanome sind eine Art von Hautkrebs, der von den pigmentbildenden Zellen, den Melanozyten, ausgeht. Diese Zellen produzieren das Pigment Melanin, das der Haut ihre Farbe verleiht. Melanome können durch UV-Strahlung der Sonne oder von Solarien entstehen. Es gibt verschiedene Arten von Melanomen, die sich in Aussehen, Verlauf und Prognose unterscheiden. Risikofaktoren für Melanome sind Sonnenbrand, Hauttyp, Hautkrebs in der Familie und übermäßige Sonnenexposition.
Melanome können sich als ungewöhnliche Veränderungen in Form, Größe oder Farbe bestehender Muttermale oder als neue Hautläsionen manifestieren. Ein Melanom kann asymmetrisch sein, unregelmäßige Ränder und eine unregelmäßige Farbe aufweisen und einen Durchmesser von mehr als 6 mm haben. Bei Verdacht auf ein Melanom ist eine frühzeitige Diagnose wichtig, um eine angemessene Behandlung zu gewährleisten. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine Hautuntersuchung, eine Dermatoskopie und/oder eine Biopsie.
Die Behandlung des Melanoms hängt von der Art und dem Stadium des Krebses ab. In der Regel wird ein Melanom durch eine Operation entfernt, bei der das gesamte Tumorgewebe entfernt wird. Je nach Stadium des Melanoms kann auch die Entfernung von Lymphknoten oder eine Strahlentherapie notwendig sein. In einigen Fällen können auch immuntherapeutische Ansätze wie die Behandlung mit Checkpoint-Inhibitoren oder zielgerichtete Therapien zum Einsatz kommen.
Es gibt verschiedene Faktoren, die das Risiko, an einem Melanom zu erkranken, erhöhen können. Der Hauttyp ist ein wichtiger Risikofaktor, da Menschen mit heller Haut, blonden oder roten Haaren und blauen Augen ein höheres Risiko haben, an einem Melanom zu erkranken. Auch eine familiäre Belastung mit Hautkrebs, insbesondere mit Melanomen, erhöht das Risiko. Übermäßige Sonnenexposition und die Nutzung von Solarien sind ebenfalls wichtige Risikofaktoren.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Melanomrisiko zu senken. Eine wichtige Strategie ist die Verwendung von Sonnenschutzmitteln mit hohem Lichtschutzfaktor und das Tragen schützender Kleidung wie langärmelige Hemden und Hosen. Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung während der Mittagszeit und benutzen Sie kein Solarium. Regelmäßige Untersuchungen der Haut können helfen, Hautveränderungen frühzeitig zu erkennen. Wenn Sie Hautveränderungen feststellen, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen.
Vorsorgeuntersuchungen sind ein wichtiger Aspekt der Prävention und Früherkennung von Melanomen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung erhöht die Überlebenschancen erheblich und kann sogar zu einer vollständigen Heilung des Melanoms führen. Daher ist es äußerst wichtig, sich regelmäßig untersuchen lassen, sodass Melanome frühzeitig erkannt und behandelt werden können. Menschen mit einem erhöhten Risiko für Melanome, z. B. Menschen mit Hautkrebs in der Familiengeschichte oder Menschen mit heller Haut, sollten idealerweise so früh wie möglich mit der Untersuchung beginnen und sich häufiger untersuchen lassen. Bei einer Früherkennungsuntersuchung untersucht der Arzt die Haut des Patienten auf mögliche Melanome. Zu diesem Zweck kann eine Dermatoskopie durchgeführt werden, bei der die Haut mit einem speziellen Mikroskop untersucht wird, um mögliche Hautanomalien zu erkennen. Eine Biopsie kann erforderlich sein, um festzustellen, ob es sich bei einer Läsion tatsächlich um ein Melanom handelt.
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