OA Dr. Arik Galid im The Aurora Interview

Herr Dr. Arik Galid, erzählen Sie uns kurz über Ihren Werdegang als Arzt? Wo haben Sie Ihre Ausbildung absolviert und wo arbeiten Sie zur Zeit?

Nach dem Medizinstudium in Wien begann ich meine Facharztausbildung an der Klinik für Frauenheilkunde im AKH. Mit Beendigung der Ausbildung wechselte ich auf die Gynäkologische Abteilung ins Hanusch Krankenhaus, wo ich derzeit als stellvertretender Abteilungsleiter als Frauenarzt tätig bin.

Gibt es spezielle Krankheitsbilder oder Therapien auf Sie sich spezialisiert haben?

Ich betreue das allgemeine Spektrum der Gynäkologie und Geburtshilfe. Außerdem habe ich einen großen Fokus auf das Gebiet der gynäkologischen Onkologie und im Bereich der Brustkrebsbehandlung von der Operation bis hin zur medikamentösen Behandlung und Nachsorge.

Wie lange dauert ein Besuch bei Ihnen in der Regel?

Individuelle Fragestellungen bedürfen einer individuellen Zeitgestaltung. Mit ist es wichtig, dass ich mir ausreichend Zeit nehmen kann für meine Patientinnen. In der Regel kann man jedoch innerhalb von 20-30 Minuten den Großteil aller Probleme besprechen bzw lösen.

Wie läuft eine Erstordination zumeist ab, und müssen Ihre Patienten darauf vorbereitet sein?

Nach der Administration erfolgt eine Erhebung der gesundheitlichen Vorgeschichte und Durchsicht aller Befunde, gefolgt von einer körperlichen Untersuchung und einem abschließenden Gespräch mit Therapievorschlag.

Was hat Sie dazu bewogen Patientinnen und Patienten auch neben Ihrer Tätigkeit im Krankenhauses zu behandeln?

Zeit ist ein wesentlicher Faktor im Krankenhaus. Viele Patientinnen sind dort unter Umständen mehr aufgeregt und daher unkonzentriert. Eine Untersuchung bzw ein Gespräch auf „neutralem“ Boden löst viele Probleme und Barrieren.

Was schätzen Sie am The Aurora und was bewog Sie hier tätig zu werden?

Ich schätze das moderne und zeitgemäße Konzept. Die sehr gut strukturierten Abläufe bringen nicht nur mir, sondern auch meinen Patientinnen viele Vorteile und Annehmlichkeiten.

Was ist Ihnen besonders wichtig bei der Behandlung Ihrer Patienten?

Wenn eine ursprünglich verängstigte bzw. verunsicherte Patientin mit einem Lächeln zufrieden die Ordination verlässt. Mir ist es wichtig, dass sich meine Patientinnen gut aufgehoben fühlen.

Zu welchen Zeiten und Tagen ordinieren Sie in der Regel?

Ich ordiniere immer Mittwoch Nachmittag, so bleibt immer noch genug Zeit eventuelle medizinische Maßnahmen vor dem Wochenende zu organisieren.

Vielen Dank für dieses Gespräch!

Ich möchte mich ebenfalls bedanken!