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    5 Tipps gegen Hautreizungen

    08 Juli 2020 3 min read
    Allergiediagnostik im The Aurora Ärztezentrum

    Gerötete Haut? Brennende und juckende Stellen? Wer kennt es nicht. Fast jeder Mensch leidet von Zeit zu Zeit unter Hautirritationen und Hautreizungen. Dabei haben verschiedene Faktoren einen unterschiedlichen Einfluss auf die Ausprägung und das Auftreten der Beschwerden.

    Oft zeigen sich Symptome an faltenreichen und schlecht belüfteten Stellen, wie etwa dem Intimbereich, dem Gesäß oder unter den Achseln. Doch auch die Extremitäten der Rumpf oder das Gesicht können betroffen sein. Besonders bei Allergien und äußeren Einflüssen treten Hautreizungen an exponierten Körperstellen auf.

    Doch wodurch werden Hautirritationen ausgelöst und was kann man dagegen tun? Wir möchten Ihnen hier die fünf besten Tipps vorstellen, um Hautreizungen zu lindern oder vorzubeugen.

    Tipp 1: Allergische Reaktionen

    Allergien sind ein häufiger Auslöser für sichtbare Reaktionen der Haut. Wird die Haut durch bestimmte Stoffe gereizt zeigen sich meist Quaddeln, Rötungen und Schwellungen. Dabei sagt der Zeitrahmen vom Kontakt mit dem Allergen bis zum Auftreten der allergischen Reaktion viel über das Ausmaß der Allergie aus.

    Besteht der Verdacht auf eine Allergie, kann ein Allergietest schnell Aufschluss über mögliche Unverträglichkeiten bringen. Bei der Allergiediagnostik werden mögliche allergieauslösende Stoffe auf die Haut des Patienten aufgebracht, um die Reaktionen der Haut darauf zu beobachten. Wird eine Allergie gegen bestimmte Nahrungsmittel oder sonstige Stoffe bestätigt, können diese gezielt gemieden werden oder im Bedarfsfall Antihistamine verabreicht werden.

    Tipp 2: Hautreizungen durch falsches Waschpulver

    Auch das falsche Waschpulver kann Rötungen und Hautreizungen hervorrufen. Neben juckender Haut, geröteten Stellen und Verhornungen zeigen sich oft auch kleine Bläschen, die mit der Zeit aufplatzen und nässen. Hierbei handelt es sich um eine Kontaktallergie, die durch bestimmte Inhaltsstoffe des Waschmittels ausgelöst werden.

    Oft werden diese Symptome durch, dem Waschmittel beigesetzte Enzyme oder Bleichmittel hervorgerufen. Zahlreiche Waschpulver im Vergleich zeigen diese Reaktionen der Haut. Um Hautreizungen durch Waschpulver vorzubeugen, empfiehlt sich die Zusammensetzung und die Inhaltsstoffe des jeweiligen Produktes genau durchzulesen und bei Unverträglichkeit auf Alternativen auszuweichen.

    Tipp 3: Atmungsaktive Kleidung

    Synthetische Stoffe und Chemikalien-belastete Kleidungsstücke führen immer öfter zu schmerzhaften Reaktionen der Haut. Erytheme, Pusteln und juckende Bläschen zeigen sich dann schnell an besonders empfindlichen Körperstellen.

    Vor allem sportlich aktive Menschen sollten daher auf die richtige Trainingskleidung aus atmungsaktiven und Schweiß absorbierenden Materialien achten. Denn Reibung und Schweiß fordern die Haut und führen nicht selten zu wunden Stellen. Auch Menschen mit Übergewicht neigen mitunter zu vermehrter Schweißbildung, welcher sich hauptsächlich in Körperfalten, wie Bauchfalte, Achselhöhlen oder zwischen den Beinen sammelt. An diesen Stellen besteht bei luftundurchlässiger Bekleidung eine höhere Wahrscheinlichkeit für Hautreizungen.

    Aber auch für Frauen während der Menstruation ist luftdurchlässige Unterwäsche in biologischer Qualität wichtig, um Pilzerkrankungen vorzubeugen.

    Tipp 4: Heißes Wasser vermeiden

    Häufiges Duschen mit heißem Wasser oder lange und heiße Bäder sind nicht nötig, um eine reine und schöne Haut zu erlangen. Ganz im Gegenteil, denn das heiße Wasser trocknet die Haut aus und macht sie dadurch anfälliger für Keime und Bakterien.

    Auch aggressive Seifen und Waschlotionen können die Schutzschicht der Haut angreifen und die Haut reizen. Daher ist auch hier auf geeignete Produkte zu achten, die die Haut nicht schädigen. Zur Grundreinigung reicht meist warmes Wasser. Wer Seifen verwenden möchte, sollte hier auf pH-neutrale Produkte ohne Parfum und chemische Zusätze zurückgreifen.

    Zur Pflege nach dem Duschen oder Baden eignen sich ölhaltige Lotionen, die beruhigend auf gereizte Haut wirken.

    Tipp 5: Die richtige Hautpflege

    Jede Haut ist anders und reagiert dementsprechend auf äußere und innere Einflüsse. Daher benötigt jeder Mensch eine individuelle und auf seine Bedürfnisse abgestimmte Hautpflege. Um die für sich geeigneten Produkte zu finden, ist eine Hauttypbestimmung sinnvoll. Denn Menschen mit trockener Haut, Mischhaut oder fettiger Haut stellen unterschiedliche Ansprüche an Hautpflegeprodukte.

    Auch zwischen hellen und dunklen Hauttypen gibt es gravierende Unterschiede. Während hellhäutige Menschen häufig besonders empfindlich auf Sonneneinstrahlung reagieren und das Risiko für einen Sonnenbrand stark erhöht ist, haben dunkelhäutige Personen seltener sichtbare Probleme mit der UV-Strahlung. Dennoch sollten alle Menschen auf ausreichenden Sonnenschutz achten. Denn auch Menschen mit starker Pigmentierung können Hautkrebs entwickeln.

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